Die Fähigkeit der wissenschaftlichen Einrichtungen, digitale Werkzeuge und Services souverän zu entwickeln und zu nutzen, hängt wesentlich davon ab, dass sie auf allen Ebenen über digital kompetentes Personal verfügen. Die Rekrutierung und langfristige Entwicklung geeigneten Personals werden für Organisationen, die den Regeln des öffentlichen Dienstes unterliegen, angesichts des Fachkräftemangels und der Konkurrenz mit finanzstarken Akteuren im In- und Ausland auch auf längere Sicht herausfordernd bleiben. Die Allianzorganisationen müssen sich, jeweils entsprechend ihrem institutionellen Auftrag und ihren Kapazitäten, zur Bewältigung dieser Herausforderungen in der Aus- und Weiterbildung engagieren und sich in ihrem je eigenen Verantwortungsbereich wie auch gemeinsam für attraktive Beschäftigungsbedingungen einsetzen. Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass sich die Arbeitsweisen und Rollenverständnisse der Beteiligten andern und mutmaßlich diversifizieren werden. Zu prüfen ist, ob durch die Bündelung und Verzahnung erfolgreicher Fort- und Weiterbildungsmodelle der Allianzorganisationen Best Practices definiert und Synergieeffekte erzielt werden können.
Interessengruppe
Sprecher: Mathias Bornschein (Umweltbundesamt) und Christian Erlacher (MPG)
Name | Benannt durch |
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Mathias Bornschein | Bibliotheken der Ressortforschungseinrichtung des Bundes |
Constanze Curdt | Helmholtz-Gemeinschaft |
Christian Erlacher | Max-Planck-Gesellschaft |
Tobias Lux | Fraunhofer-Gesellschaft |
Annika Maschwitz | Hochschulrektorenkonferenz |
Thorsten Meyer | Leibniz-Gemeinschaft |
Janna Neumann | Leibniz-Gemeinschaft |
Heike Neuroth | Hochschulrektorenkonferenz |
Malte Persike | Deutsche Forschungsgemeinschaft |
Anna-Lisa Schroll | Hochschulrektorenkonferenz |
Stephanie Schworm | Helmholtz-Gemeinschaft |
Anja Skudlarek | Bibliotheken der Ressortforschungseinrichtung des Bundes |
Claudia Stein | DAAD |
Diana Tangen | Helmholtz-Gemeinschaft |
Eva Maria Werner | Wissenschaftsrat |